Dentosophie bietet eine innovative Behandlungsmethode, die auf das
Training grundlegender Funktionen wie korrekter Zungenlage,
natürlichem Schluckverhalten, ausgewogenem Kauen und der Förderung
der Nasenatmung abzielt. Durch die gezielte Harmonisierung dieser
Prozesse können nicht nur körpereigene Symptome gelindert werden,
sondern auch Zahnstellungen passen sich optimal an die veränderte
Funktionssituation an.
Myofunktionelle Therapie – Ihre Chance auf neue Lebensqualität
Die myofunktionelle Therapie fokussiert sich auf die Optimierung der
Mund- und Gesichtsmuskulatur und hilft dabei, verschiedene
Störungsbilder zu behandeln:
- Zahnfehlstellungen: Durch gezielte Übungen lässt
sich die Zahnposition nachhaltig verbessern. - Kieferanomalien: Die Therapie unterstützt ein
normales Kieferwachstum und -entwicklung. - Sprach- und Schluckstörungen: Kräftigungsübungen
für die Muskulatur verbessern Sprechen und Schlucken. - Schnarchen und Schlafapnoe: Eine verbesserte
Muskulatur führt zu einer entspannteren nächtlichen Atmung.
Diese nicht-invasive Methode fördert bei Kindern und Erwachsenen
langfristig eine gesunde Mund- und Gesichtsmuskelfunktion.
Myofunktionelle Störungen – Ursachen und Folgen
Störungen in der Koordination der Mund- und Gesichtsmuskulatur können
sich in unterschiedlichen Symptomen äußern:
- Falsche Zungenfunktionen: Eine inkorrekte Zungenlage
oder unkoordinierte Bewegungen können Sprechen, Schlucken und die
Zahnstellung beeinträchtigen. - Mundatmung: Das Atmen durch den Mund führt zu
trockenen Schleimhäuten und einem erhöhten Infektionsrisiko. - Zahn- und Schluckstörungen: Andauernde
Fehlfunktionen können zu Zahnverschiebungen sowie Schluck- und
Sprechproblemen führen.
Frühe Intervention für nachhaltige Ergebnisse
Eine rechtzeitige Therapie myofunktioneller Störungen kann langfristige
Probleme wie Kiefergelenksschmerzen, Zahnfehlstellungen,
Sprachstörungen und Schlafprobleme vermeiden. Eine frühzeitige
Diagnose und Behandlung sind hierbei entscheidend.
Verkürzte Zungenbänder (Ankyloglossie) – Herausforderungen und Therapieoptionen
Ein verkürztes Zungenbändchen kann verschiedene Schwierigkeiten mit sich bringen:
- Stillprobleme bei Säuglingen: Eine zu kurze Verbindung kann das effektive Saugen behindern.
- Sprach- und Schluckstörungen: Kinder können Schwierigkeiten bei der Lautbildung und beim Schlucken entwickeln.
- Zahn- und Kieferprobleme: Langfristig kann sich die Zahn- und Kieferentwicklung negativ beeinflussen.
Frühzeitige Interventionen – von einfachen Eingriffen bis hin zu begleitender Logopädie – bieten hier wirksame Lösungsansätze.
Mundatmung – Ursachen, Folgen und Verbesserung
Das dauerhafte Atmen durch den Mund kann erhebliche Probleme verursachen, etwa:
- Beeinträchtigte Zahn- und Kieferentwicklung: Falsche Atemgewohnheiten können zu offenen Bissen oder schmalen Oberkiefern führen.
- Erhöhtes Risiko für Allergien und Infektionen: Ohne den Filtereffekt der Nase gelangen vermehrt Schadstoffe in die Atemwege.
- Konzentrations- und Schlafprobleme: Eine unzureichende Sauerstoffversorgung kann zu Müdigkeit und Lernschwierigkeiten beitragen.
Frühe therapeutische Maßnahmen können die Lebensqualität deutlich verbessern.
Von viszeralen zu somatischen Schluckmustern
Während Säuglinge und Kleinkinder ein viszerales Schluckmuster zeigen, wandelt sich dieses in der Regel zwischen vier und sechs Jahren in ein reifes, somatisches Muster um. Bleibt das viszerale Muster zu lange bestehen, können Zahn- und Kieferfehlstellungen sowie Sprechstörungen auftreten – hier hilft eine gezielte Therapie, den natürlichen Übergang zu unterstützen.
Zungenpressen und falsche Zungenruhelagen
Ein dauerhaftes Zungenpressen oder eine ungünstige Zungenruhelage kann zu negativen Folgen führen:
- Zahn- und Kieferfehlstellungen: Dauerhafter Druck kann Zahnverschiebungen verursachen.
- Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich: Eine fehlerhafte Zungenposition kann die gesamte Körperhaltung beeinflussen.
Gezielte myofunktionelle Übungen helfen, eine natürliche Entspannung und Ausrichtung zu erreichen.
Ganzheitliche Behandlungskonzepte in der Dentosophie
Unsere Maßnahmen umfassen:
- Funktionsgeräte: Der Einsatz von Geräten wie dem Balancer unterstützt das natürliche Wachstum von Zähnen und Kiefer, optimiert die Zungenposition und fördert die Nasenatmung.
- Myofunktionelle Therapie: Spezielle Übungen verbessern die Koordination der Mund- und Gesichtsmuskulatur und korrigieren ungünstige Angewohnheiten.
- Ganzheitliche Ansätze: Ergänzend fließen osteopathische und kinesiologische Elemente ein, um die gesamte Körperhaltung und den Muskeltonus in Einklang zu bringen.
Balancer – Ihr Schlüssel zur natürlichen Mundfunktion
Der Balancer ist ein individuell angefertigtes, herausnehmbares Gerät, das folgende Funktionen unterstützt:
- Optimierung der Zungenposition: Er führt die Zunge sanft in eine ideale Ruhelage.
- Förderung der Nasenatmung: Die richtige Zungenlage öffnet die Atemwege und stärkt die Nasenatmung.
- Stärkung der Mundmuskulatur: Regelmäßiges Tragen und begleitende Übungen verbessern langfristig die Muskelkoordination.
Laserbehandlung – Schonende Trennung oraler Restriktionen
Moderne Lasertherapie bietet bei der Behandlung von verkürzten Zungen- oder Lippenbändchen wesentliche Vorteile:
- Präzision: Exakte Schnitte minimieren das Risiko von Gewebeschäden.
- Weniger Schmerzen und Blutungen: Der Laser versiegelt Nervenenden und reduziert postprozedurale Beschwerden.
- Schnelle Heilung: Durch antiseptische Wirkung wird das Infektionsrisiko verringert und die Genesung beschleunigt.
Lippenbändchen – Bedarf an Intervention
Ein straffes oder verkürztes Lippenbändchen kann zu Zahnfehlstellungen, Still- und Mundhygieneproblemen sowie zu Sprachstörungen führen. Auch hier ermöglicht der schonende Einsatz von Lasern eine effektive Therapie.
