Keramikimplantat
„In der biologischen Zahnmedizin sind Keramikimplantate das Mittel der Wahl, um eine
Zahnlücke zu versorgen aus Zirkon(di)oxid zum Einsatz., die Metalle in Sachen Stabilität und
vor allem Biokompatibilität sogar noch übertrifft. … Zirkondioxidimplantate leiten keine
Wärme, weshalb sich der Operateur mehr nach der Knochenbeschaffenheit (des Patienten)
richten muß. Außerdem heilen sie nur in einem gesunden Körper und Knochen ein, weshalb
der (Zahn)Arzt die Heilungsvorgänge gut kennen sollte.
Ansonsten haben Keramikimplantate sehr viele Vorteile: Im Gegensatz zum grauen Titan sind
sie metallfrei und komplett weiß. Die gefürchteten grauen Ränder, die sich bei einem
(Titan)Implantat oder einer Krone früher oder später immer zeigen, gibt es damit nicht mehr.
Was aber für die biologische Zahnmedizin ausschlaggebend ist: Sie sind (in Mundhöhle und
Gesamtorganismus) komplett neutral [sofern sie nicht eingefärbt sind], setzen keine freien
Elektronen frei und haben keinen Störfeldcharakter. Außerdem ist Keramik sehr
gewebefreundlich. Im Gegensatz zu metallischen Werkstoffen wächst das Zahnfleisch richtig
an ihr (der Keramik) fest, sie heilt gut in den Knochen ein und hat die Eigenschaft, dass sich
weniger Plaque anlagert, was Entzündungen sogar entgegenwirkt.“
Zitate aus: „In aller Munde – Biologische Zahnmedizin!“ von Dr. Dominik Nischwitz
Als Vollkeramikzahnersatz werden in unserer Praxis hergestellt:
- Einzelkronen
- mehrgliedrige Brücken
- Keramikschalen (Veneers)
Vorteile: Ästhethik und biologische Verträglichkeit
Nachteil: sprödes Material und evtl. zu hart für den Biss und die
Kiefergelenke. Unter diesem Aspekt muss der Zahnersatz
unbedingt naturheilkundlich ausgetestet werden.